Das Zentrum für zeitgenössische Kunst befindet sich im Parc Montessuit. Es zeigt jedes Jahr 4 bis 5 Ausstellungen zeitgenössischer Künstler und bietet kommentierte Führungen für die ganze Familie an.
Die Villa du Parc ist seit 1986 ein Zentrum für zeitgenössische Kunst und befindet sich im Herzen des Parc Montessuit in Annemasse, 5 km von Genf entfernt. Die Ausstellungsfläche ist 300 m² groß (und besteht aus zwei Ebenen, einem Durchgang, einer Terrasse und einer Veranda). Der Park, ein Hektar mit Bäumen im Herzen der Stadt, wird ebenfalls für spezifische künstlerische Interventionen genutzt. Darüber hinaus lädt die Villa du Parc Künstler ein, außerhalb der Mauern im öffentlichen Raum des Großraums Annemassien zu intervenieren.
Die Villa du Parc wurde 2020 vom französischen Kulturministerium als Zentrum für zeitgenössische Kunst von nationalem Interesse ausgezeichnet.
Seite der Geschichte
Diese bürgerliche Villa wurde 1865 für Claude-Philippe Dusonchet erbaut. Die Villa, die aus zwölf Zimmern mit Gewölbekellern und einer Veranda besteht, deren Überdachung im Obergeschoss als Balkon dient, beherbergte nacheinander das Friedensgericht, das Polizeikommissariat, das Gericht und eine Dienstwohnung im Obergeschoss. Ab 1982 wollten der Bürgermeister von Annemasse, Robert Borrel (1977-2008), und sein Rat die Villa im Rahmen ihrer Kulturpolitik zu einem dauerhaften Ausstellungsort umgestalten. Daraufhin wurde die Association "Villa du Parc" gegründet, die das "Centre d'exposition et d'échanges permanents" verwalten und koordinieren sollte. Mit der moralischen und finanziellen Unterstützung der Stadtverwaltung, des Staates und des Generalrats sowie dem Mäzenatentum von Industriellen öffnete die Villa du Parc am 21. Juni 1986 ihre Türen mit der ersten Ausstellung "Art et Industrie" (21. Juni bis 15. August 1986).
Die Villa du Parc wurde 2020 vom französischen Kulturministerium als Zentrum für zeitgenössische Kunst von nationalem Interesse ausgezeichnet.
Seite der Geschichte
Diese bürgerliche Villa wurde 1865 für Claude-Philippe Dusonchet erbaut. Die Villa, die aus zwölf Zimmern mit Gewölbekellern und einer Veranda besteht, deren Überdachung im Obergeschoss als Balkon dient, beherbergte nacheinander das Friedensgericht, das Polizeikommissariat, das Gericht und eine Dienstwohnung im Obergeschoss. Ab 1982 wollten der Bürgermeister von Annemasse, Robert Borrel (1977-2008), und sein Rat die Villa im Rahmen ihrer Kulturpolitik zu einem dauerhaften Ausstellungsort umgestalten. Daraufhin wurde die Association "Villa du Parc" gegründet, die das "Centre d'exposition et d'échanges permanents" verwalten und koordinieren sollte. Mit der moralischen und finanziellen Unterstützung der Stadtverwaltung, des Staates und des Generalrats sowie dem Mäzenatentum von Industriellen öffnete die Villa du Parc am 21. Juni 1986 ihre Türen mit der ersten Ausstellung "Art et Industrie" (21. Juni bis 15. August 1986).















